Queridos amigos, hoy 18 de mayo de 2011 se cumplen cien años del fallecimiento de uno de los músicos más grande, controvertido, admirado e idolatrado: Gustav Mahler.
Tendrá detractores y admiradores, gente a quién su música no le llegue al alma o ni tan siquiera pase del oído. Eso siempre es difícil de valorar. Sin embargo para aquellos que admiramos su música hoy es un día especial en el que queremos rendir homenaje y particularmente dar las gracias por su enorme obra musical que tantos y tan buenos momentos nos ha dado el placer de disfrutar.
Como homenaje sencillo y saltándonos un poco el guión previsto quiero dejar un disco que entiendo es lo más bonito que puedo ofrecerle al maestro. Un Das Lied von der Erde supremo, maravilloso, encantador, humanísimo, profundísimo y lleno de talento. Sin comparativas con otras aproximaciones, que no ha lugar a ello en este momento. Un sencillo disco de contenido supremo, de gusto exquisito y de música bella sin par.
Es para ti querido Mahler, porque gracias a ti, he sonreído, he llorado, he amado, he sentido, me he conmovido y me he hecho más humano. Va por todo el mundo de la música como arte.
Espero que lo disfrutes allá arriba y que nosotros podamos hacerlo acá abajo.
¡De nuevo la tierra amada
florece y reverdece
por todas partes en primavera,
¡Por todas partes y eternamente
brillan luces azules en el horizonte!
Eternamente... eternamente...
Querido Mahler, por ti reverdece permanentemente mi corazón y rebrotan en él renovadas mis ilusiones como lo hacen las flores de la tierra, eres como una primavera para mi corazón y seguro que muchas de esas luces que brillan en el horizonte son notas tuyas, tu alma, tu ser profundo y eterno. Muchas gracias por tu música.
(Das Lied von der Erde)
Das Trinklied von Jammer der Erde (Nach Li-Tai-Po) Schon winkt der Wein im goldnen Pokale, Doch trinkt noch nicht, erst sing ich euch ein Lied! Das Lied vom Kummer soll auflachend in die Seele euch klingen. Wenn der Kummer naht, liegen wüst die Gärten der Seele, Welkt hin und stirbt die Freude, der Gesang Dunkel ist das Leben, ist der Tod. Herr dieses Hauses! Dein Keller birgt die Fülle des goldenen Weins! Hier, diese Laute nenn ich mein! Die Laute schlagen und die Gläser leeren, Das sind die Dinge, die zusammenpassen! Ein voller Becher Weins zur rechten Zeit Ist mehr wert als alle Reiche dieser Erde! Dunkel ist das Leben, ist der Tod. Das Firmament blaut ewig, und die Erde Wird lange fest stehn und aufblüh'n im Lenz. Du aber, Mensch, wie lange lebst denn du? Nicht hundert Jahre darfst du dich ergötzen An all dem morschen Tande dieser Erde! Seht dort hinab! Im Mondschein auf den Gräbern Hockt eine wild-gespenstische Gestalt - Ein Aff' ist's! Hört ihr, wie sein Heulen Hinausgellt in den süßen Duft des Lebens! Jetzt nehmt den Wein! Jetzt ist es Zeit, Genossen! Leert eure goldnen Becher zu Grund! Dunkel ist das Leben, ist der Tod. Der Einsame im Herbst (Nach Tchang-Tsi) Herbstnebel wallen bläulich überm See; Vom Reif bezogen stehen alle Gräser; Man meint, ein Künstler habe Staub von Jade. Über die feinen Blüten ausgestreut. Der süße Duft der Blumen ist verflogen; Ein kalter Wind beugt ihre Stengel nieder. Bald werden die verwelkten, goldnen Blätter Der Lotosblüten auf dem Wasser zieh'n. Mein Herz ist müde. Meine kleine Lampe Erlosch mit Knistern, es gemahnt mich an den Schlaf. Ich komm zu dir, traute Ruhestätte! Ja, gib mir Ruh, ich hab Erquickung not! Ich weine viel in meinen Einsamkeiten; Der Herbst in meinem Herzen währt zu lange; Sonne der Liebe, willst du nie mehr scheinen, Um meine bittern Tränen mild aufzutrocknen? Von der Jugend (Nach Li-Tai-Po) Mitten in dem kleinen Teiche Steht ein Pavillon aus grünem Und aus weißem Porzellan. Wie der Rücken eines Tigers Wölbt die Brücke sich aus Jade Zu dem Pavillon hinüber. In dem Häuschen sitzen Freunde, Schön gekleidet, trinken, plaudern; Manche schreiben Verse nieder. Ihre seid'nen Ärmel gleiten Rückwärts, ihre seid'nen Mützen Hocken lustig tief im Nacken. Auf des kleinen Teiches stiller Wasserfläche zeigt sich alles Wunderlich im Spiegelbilde: Alles auf dem Kopfe stehend Im dem Pavillon aus grünem Und aus weißen Porzellan. Wie ein Halbmond steht die Brücke, Umgekehrt der Bogen. Freunde, Schön gekleidet, trinken, plaudern. Von der Schönheit (Nach Li-Tai-Po) Junge Mädchen pflücken Blumen, Pflücken Lotosblumen an dem Uferrande. Zwischen Büschen und Blättern sitzen sie, Sammeln Blüten in den Schoß und rufen Sich einander Neckereien zu. Goldne Sonne webt um die Gestalten, Spiegelt sie im blanken Wasser wider. Sonne spiegelt ihre schlanken Glieder, Ihre süßen Augen wider. Und der Zephir hebt mit Schmeichelkosen Das Gewebe ihrer Ärmel auf, führt den Zauber Ihrer Wohlgerüche durch die Luft. O sieh, was tummeln sich für schöne Knaben Dort an dem Uferrand auf mut'gen Rossen? Weithin glänzend wie die Sonnenstrahlen Schon zwischen dem Geäst der grünen Weiden Trabt das jungfrische Volk einher! Das Roß des einen wiehert fröhlich auf Und scheut und saust dahin, Über Blumen, Gräser wanken hin die Hufe, Sie zerstampfen jäh im Sturm die hingesunk'nen Blüten, Hei! Wie flattern im Taumel seine Mähnen, Dampfen heiß die Nüstern! Goldne Sonne webt um die Gestalten, Spiegelt sie im blanken Wasser wider. Und die schönste von den Jungfrau'n sendet Lange Blicke ihm der Sehnsucht nach. Ihre stolze Haltung ist nur Verstellung: In dem Funkeln ihrer großen Augen, In dem Dunkel ihres heißen Blicks Schwingt klagend noch die Erregung ihres Herzens nach. Der Trunkene in Frühling (Nach Li-Tao-Po) Wenn nur ein Traum das Leben ist, Warum denn Müh und Plag? Ich trinke, bis ich nicht mehr kann, Den ganzen lieben Tag! Und wenn ich nicht mehr trinken kann, Weil Kehl' und Seele voll, So tauml' ich bis zu meiner Tür Und schlafe wundervoll! Was hör ich beim Erwachen? Horch! Ein Vogel singt im Baum. Ich frag ihn, ob schon Frühling sei, Mir ist als wie im Traum. Der Vogel zwitschert: Ja! Der Lenz ist da, sei kommen über Nacht! Aus tiefstem Schauen lauscht ich auf, Der Vogel singt und lacht! Ich fülle mir den Becher neu Und leer ihn bis zum Grund Und singe, bis der Mond erglänzt Am schwarzen Firmament! Und wenn ich nicht mehr singen kann, So schlaf ich wieder ein, Was geht mich denn der Frühling an? Laßt mich betrunken sein! Der Abschied (Nach Mong-Kao-Yen und Wang-Wei) Die Sonne scheidet hinter dem Gebirge. In alle Täler steigt der Abend nieder Mit seinen Schatten, die voll Kühlung sind. O sieh! Wie eine Silberbarke schwebt Der Mond am blauen Himmelssee herauf. Ich spüre eines feinen Windes Wehn Hinter den dunklen Fichten! Der Bach singt voller Wohllaut durch das Dunkel. Die Blumen blassen im Dämmerschein. Die Erde atmet voll von Ruh und Schlaf. Alle Sehnsucht will nun träumen, Die müde Menschen gehn heimwärts, Um im Schlaf vergess'nes Glück Und Jugend neu zu lernen! Die Vögel hocken still in ihren Zweigen. Die Welt schläft ein Es wehet kühl im Schatten meiner Fichten. Ich stehe hier und harre meines Freundes; Ich harre sein zum letzten Lebewohl. Ich sehne mich, o Freund, an deiner Seite Die Schönheit dieses Abends zu genießen. Wo bleibst du? Du läßt mich lang allein! Ich wandle auf und nieder mit meiner Laute Auf Wegen, die von weichem Grase schwellen. O Schönheit! O ewigen Liebens, Lebens trunk'ne Welt! Er stieg vom Pferd und reichte ihm Den Trunk des Abschieds dar. Es fragte ihn, wohin er führe Und auch warum es müßte sein. Er sprach, seine Stimme war umflort: Du, mein Freund, Mir war auf dieser Welt das Glück nicht hold! Wohin ich geh'? Ich geh', ich wandre in die Berge. Ich suche Ruhe für mein einsam Herz. Ich wandle nach der Heimat, meiner Stätte! Ich werde niemals in die Ferne schweifen. Still ist mein Herz und harret seiner Stunde! Die liebe Erde allüberall Blüht auf im Lenz und grünt aufs neu! Allüberall und ewig blauen licht die Fernen! Ewig... ewig...
Canto báquico del dolor de la tierra (Según Li-Tai-Po) El vino brilla en las copas de oro, pero no bebáis todavía, ¡escuchad mi canto! El canto de la pena sonará en vuestras almas como una risa. Cuando llega la pena, el jardín del alma se torna yermo, se apagan alegría y cantos. Sombría es la vida y la muerte. ¡Señor de esta casa! ¡Tu bodega rebosa de vinos dorados! ¡He aquí el laúd, ahora es mío! Tocar el laúd y vaciar las copas, ¡son cosas que se complementan! ¡Una copa de vino en su momento es más preciada que todos los reinos de la tierra! Sombría es la vida y la muerte. El firmamento será siempre azul y la Tierra reverdecerá en primavera. Pero tú, hombre, ¿cuánto vivirás? ¡No tienes ni un siglo para gozar de todas las vanidades putrefactas de esta Tierra! ¡Mirad allá! En el claro de luna, sobre las tumbas, una figura agachada, salvaje y espectral. ¡Es un mono! ¡Oid cómo su gemido se funde en el dulce aroma de la vida! ¡Ahora el vino! ¡Es el momento amigos! ¡Vaciad las copas áureas hasta el fin! Sombría es la vida y la muerte. El solitario en otoño (Según Tchang-Tsi) La bruma otoñal azulea en el lago; la gélida escarcha del amanecer cubre la hierba; como si un artista hubiera rociado con polvo de jade las delicadas flores. El dulce aroma de las flores se disipa; y un viento helado vence sus tallos. Pronto marchitos, los dorados pétalos del loto flotarán sobre el agua. Mi corazón esta cansado. Mi candil que se apagó en un último suspiro, me lleva al sueño. ¡Me dirijo hacia ti, amada morada! ¡Sí, dame la paz que tanto necesito! ¡Lloro tanto en mi soledad! El otoño en mi corazón dura demasiado. Sol de amor, ¿no brillarás nunca más, para secar dulcemente mis lágrimas amargas? De la juventud (Según Li-Tai-Po) En medio del pequeño estanque hay un pabellón de verde y blanca porcelana. Como el dorso de un tigre se comba el puente de jade hacia el pabellón. En la casita unos amigos sentados bien vestidos, beben y charlan... algunos escriben versos. Sus mangas y gorros de seda se deslizan hacia atrás cayendo alegremente sobre la nuca. En la superficie silenciosa del pequeño estanque todo se refleja maravillosamente como en un espejo: Todo está cabeza abajo en el pabellón de verde y blanca porcelana. El puente semeja una media luna, con su arco invertido. Unos amigos, bien vestidos, beben y charlan. De la belleza (Según Li-Tai-Po) Unas muchachas recogen flores de loto en la orilla del río. Sentadas entre matorrales y follaje, recogen flores en su seno e intercambian bromas. El sol dorado brilla sobre sus cuerpos y los refleja en el agua clara. El sol refleja sus delicados miembros, sus dulces ojos. Y el céfiro hincha con su caricia la tela de sus mangas, llevando la magia de su perfume por el aire. ¡Oh, mirad! ¿Quiénes son aquellos bellos muchachos que allá en la orilla montan sus corceles? ¡Resplandeciendo como rayos de sol entre las ramas de sauces verdes cabalgan los jóvenes gallardos! Uno de los caballos relincha alegre y duda y vuela, sobre flores y hierba pasan los cascos, como una tempestad pisando los pétalos caídos. ¡Ah, cómo ondulan sus crines y humean sus ollares! El sol dorado brilla sobre sus cuerpos y los refleja en el agua clara. Y la más bella entre las muchachas le sigue con una mirada de deseo. Su orgullo no es más que fachada: en la chispa de sus grandes ojos, en la oscuridad de su ardiente mirada, vibra aún la quejosa agitación de su corazón. El borracho en primavera (Según Li-Tao-Po) Si la vida no es más que sueño, ¿por qué tanta fatiga y pena? ¡Bebo a más no poder el día entero! Y cuando no puedo más, cuerpo y alma colmados, voy vacilando hasta mi puerta ¡y duermo maravillosamente! ¿Qué es lo que oigo despertar? ¡Oid! Un pájaro canta en el árbol. Le pregunto si ha llegado ya la primavera, me parece un sueño. ¡El pájaro gorjea, sí! ¡La primavera llegó durante la noche! Lo escucho con gran atención, ¡el pájaro canta y ríe! Vuelvo a llenar mi vaso y lo apuro hasta la última gota y canto hasta que la luna resplandece en el negro firmamento. Y cuando ya no puedo cantar vuelvo a dormir. ¿Qué tengo que ver con la primavera? ¡Dejadme estar ebrio! El adiós (Según Mong-Kao-Yen y Wang-Wei) El sol desaparece tras las montañas, en cada valle cae la tarde con sus sombras llenas de frescor. ¡Oh mirad! Como un barco de plata flota la luna en el mar azul del cielo. ¡Siento el soplo de una sutil brisa detrás de los pinos sombríos! El arroyo canta armonioso en la oscuridad. En el crepúsculo las flores palidecen. La tierra respira el silencio y el sueño. Todos los deseos aspiran al sueño, los hombres cansados vuelven a casa, para volver a aprender en la felicidad y juventud olvidadas. Los pájaros se acurrucan en las ramas. El mundo se duerme Sopla viento a la sombra de los pinos. Estoy aquí a la espera de mis amigos; les espero para un último adiós. Deseo gozar a tu lado, amigo, de la belleza de esta tarde. ¿Dónde estás? ¡Me dejas tanto tiempo solo! Vago de una parte a otra con mi laúd, por los caminos plenos de tierna hierba. ¡Oh belleza! ¡Oh mundo ebrio de eterno amor y vida! Bajó del caballo y le dio la copa del adiós. Le preguntó adónde iba y por qué había de ser así. Habló, tenía la voz velada: Amigo mío, en esta tierra, ¡la suerte no me fue favorable! ¿Adónde voy? Vago por los montes. Mi corazón solitario busca la paz. ¡Vuelvo hacia mi patria, mi morada! No habrá más horizontes lejanos. Mi corazón tranquilo espera su hora. ¡De nuevo la tierra amada florece y reverdece por todas partes en primavera, ¡Por todas partes y eternamente brillan luces azules en el horizonte! Eternamente... eternamente...
Das Liede von der Erde
Josef Krips
Orquesta Sinfónica de Viena
Fritz Wunderlich, tenor
Dietrich Fischer-Dieskau, barítono
Grabación, Musikverein, Sala Dorada, 14 de junio de 1964
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